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Volle Lotte Elektroflotte


Ob Nobel-Limousinen von Tesla oder Transporter der Deutschen Post: E-Fahrzeuge werden immer häufiger eingesetzt. Am Airport drehte schon vor über 25 Jahren der erste Hybridschlepper seine Runden. Die umweltfreundliche Flotte und das dazugehörige Know-how wachsen seitdem stetig.

Ideale Voraussetzungen

„Wir haben elektrische Abfertigungsgeräte über viele Jahre erfolgreich getestet. Stück für Stück wurde unsere Flotte vergrößert und verbessert“, sagt Peter Giersdorf, der den Fuhrpark am Airport betreut. „Natürlich gab es am Anfang noch Kinderkrankheiten, diese haben wir aber sukzessive ausräumen können“, so der Elektrofachmann. Die erste Generation eines verbrauchsarmen Hybridwagens transportierte bereits 1991 Koffer auf dem Vorfeld. Damit legte die Flughafengesellschaft (FSG) den Grundstein für die Umstellung auf Stromer. Seither lautet die Devise: Wo immer Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit und Betriebssicherheit ineinandergreifen, tanken Abfertigungsgeräte des baden-württembergischen Landesairports an der Steckdose.

„Bei uns gibt es ideale Voraussetzungen für elektrisch betriebene Fahrzeuge: Die Strecken sind kurz, und die ohnehin vorhandenen Pausen, zum Beispiel nachts, nutzen wir zum Laden“, erklärt Walter Schoefer, Sprecher der Flughafen-Geschäftsführung. Die bestehende E-Flotte soll als Teil des Projekts „scale-up!“ innerhalb der nächsten drei Jahre um zusätzliche vierzig Geräte erweitert werden. Das tut insbesondere der Umwelt gut: Allein im Jahr 2016 sparte die FSG durch die E-Fahrzeuge rund 250.000 Liter Diesel. Bis 2020 sollen somit die CO2-Emissionen aus dem Abfertigungsbetrieb um achtzig Prozent gegenüber 2009 reduziert werden. „Ein Zwischenziel auf dem Weg zum klimaneutralen Flughafen werden wir 2018 erreichen. Dann soll unser kompletter Passagier- und Gepäcktransport batteriebetrieben und abgasfrei sein“, sagt Schoefer.

Mehr zum fairport STR gibts unter: http://www.flughafen-stuttgart.de/fairport-str.

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  • Simon Kirchgeßner
  • 11/17