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Schloß Hohenzollern: Flanieren über den Wolken


Rund tausend Jahre Familiengeschichte hat sie auf dem Buckel und befindet sich nach wie vor in Privatbesitz: die Burg Hohenzollern. Weht oben auf dem Turm die Fahne, dann weilt drinnen Hausherr Georg Friedrich Prinz von Preußen. Im 11. Jahrhundert errichtet, im 15. völlig zerstört, nach langjähriger Besetzung zur Ruine zerfallen: Glanzvolle und dunkle Zeiten hat das imposante Bauwerk erlebt.

In seiner heutigen Form ließ erst König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen im 19. Jahrhundert die Festung errichten. Mit Filzpantoffeln an den Füßen geht es bei den Burgführungen durch den Grafensaal über den Blauen Salon bis hin zur Schatzkammer. An Tagen des „Königlichen Flanierens" dürfen die Prunkräume übrigens auf eigene Faust erkundet werden. Über 350.000 Besucher zieht es jährlich hinauf auf die Bergkuppe am Rande der Schwäbischen Alb – vom Stuttgarter Flughafen etwa eine Autostunde entfernt. Auf 855 Metern Höhe thront die Hohenzollern auf dem gleichnamigen Bergkegel und bietet einen Panoramablick. Wessen Beine nach Aufstieg und Besichtigungstour noch nicht schlappmachen, sollte unbedingt weiter auf das Zeller Horn wandern – die Anstrengung wird mit einer Postkartenperspektive auf die scheinbar schwebende Burg belohnt.

Alles Wissenswerte rund um die Burg Hohenzollern

Weitere Infos gibt es auf der Homepage https://burg-hohenzollern.com/.


  • Region STR
  • Christine Dachs
  • 02/19