Tipps für die Sicherheitskontrolle


Es ist bald wieder so weit! Der Sommer und damit auch die Urlaubszeit stehen vor der Tür. Auch die Terminals am Flughafen Stuttgart füllen sich wieder mit mehr Reisenden. Zu Peakzeiten können sich dann manchmal längere Schlangen an der Sicherheitskontrolle bilden. Mit diesen nützlichen Insider-Tipps vermeiden Fluggäste unnötige Hektik so kurz vor dem Urlaub.

TIPP 1
Weniger ist mehr

Die neuen Bodyscanner sind viel intelligenter als ihre Vorgänger. Trotzdem kommt es noch vor, dass Metall am Körper den Alarm an der Sicherheitskontrolle auslöst. Accessoires wie Schmuck, Uhren oder auch Sonnenbrillen sollten daher lieber von Anfang an in die Wanne. Diese Besitztümer schon abgelegt zu haben, kann wertvolle Zeit sparen. Es gilt also die Regel: Weniger ist mehr. Nach der Kontrolle gibt es auch keinen Stress, alles in Eile wieder anzuziehen.

TIPP 2
Dresscode: Relaxed & Casual

Enge Jeans oder Anzugshosen sind bei langen Flügen nicht nur unbequem, sondern auch unpraktisch an der Sicherheitskontrolle – vor allem, wenn ein dicker Gürtel dazu muss. Der schafft es manchmal nicht durch den Bodyscanner und wandert deshalb in die Wanne. Hier dauert das Aus- und wieder Anziehen noch länger und erhöht damit das Stresslevel. Jogginghosen mit Gummiband sind hier die bessere Wahl. Es piept nicht, rutscht nicht und spart Zeit. Bei einem langen Flug, etwa von Stuttgart nach Atlanta, ist es so auch viel gemütlicher als mit Non-Stretch-Jeans. Auch Metallbügel an Büstenhaltern können einen nervigen Piepton verursachen. Daher sind bügellose Sport-BHs eine gemütlichere und sicherere Variante beim Reisen. Die Fußbekleidung: Schuhe können ein weiteres zeitraubendes Problem sein, wenn sie ausgezogen werden müssen. Ob enge Boots oder Sandalen mit komplizierten Schnallen – sie sind vielleicht bequem, beim Aus- und Anziehen jedoch eine Qual. Sneaker, in die man schnell rein- und rausschlüpfen kann, können schicke und gleichzeitig praktische Alternativen sein.

TIPP 3
Der berühmte 1-Liter-Beutel

Wer ohne Reisekoffer reist, muss alle Kosmetikartikel wie Cremes oder Shampoos im Handgepäck verstauen. Die laufen aber nicht einfach durch das Röntgengerät, sondern müssen aus der Tasche und in die Wanne. War‘s das? Leider nein. Für Flüssigkeiten gibt es diverse Regeln. Zum einen ist insgesamt nur ein Liter erlaubt, zum anderen müssen die Tuben und Fläschchen in einem transparenten Beutel aufbewahrt werden. Letzter wichtiger Punkt: Die einzelnen Behältnisse dürfen ein Fassungsvermögen von maximal 100 ml haben. Im 1-Liter-Beutel kommen also zusammen nur 10 Kosmetikartikel unter. Wenn das transparente
Täschchen schon zu Hause vorbereitet wird, ist ein weiterer Zeitkiller an der Kontrolle beseitigt und es kann danach entspannt in Richtung Gate gehen.

Extra-Tipp:

Gegenstände, die an der Sicherheitskontrolle in jedem Fall in eine separate Wanne müssen, sind im Handgepäck ganz weit oben am besten aufgehoben. Reisende können so elektronische oder medizinische Geräte oder auch den 1-Liter-Beutel schnell herausholen, bevor sie erst in der Tasche danach herumkramen müssen.


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  • Nur Tanis
  • 03/23