Trekking und Traumstrände – beides können Besucher auf der Insel Sizilien erleben. Wem das nicht genügt, der findet auf dem italienischen Eiland auch historische Gebäude und gutes Essen.
„Dass ich Sizilien gesehen habe, ist mir ein unzerstörlicher Schatz auf mein ganzes Leben“, schrieb J. W. von Goethe in seinem Buch „Italienische Reise“. Besonders beeindruckt war der Dichter und Naturforscher von der Landschaft. Die rund 1.000 Kilometer lange Küstenlinie ist tatsächlich höchst abwechslungsreich. Hier gibt es sowohl Steilklippen als auch Sandstrände, Urlauber können also eine Wanderung mit einem Bad im Mittelmeer verbinden. Ein beliebter Ort, an dem Kalkfelsen und Ufer nur wenige Meter voneinander entfernt sind, ist etwa Cefalú, siebzig Kilometer westlich der Hauptstadt Palermo. Auch historisch hat die Kleinstadt viel zu bieten: Griechen, Römer, Araber, Normannen und Staufer hinterließen ihre Spuren an diesem und weiteren Orten auf der mit über 25.000 Quadratkilometer größten Insel des Mittelmeers.
Auf der anderen Seite der Insel befindet sich der höchste noch aktive Vulkan Europas: Der 3.340 Meter hohe Ätna erhebt sich direkt hinter der Stadt Catania. Abenteuerlustige können den Gipfel erklimmen und von dort einen Ausblick über die gesamte Region genießen. Der Lava spuckende Berg ist nämlich rund drei Mal so hoch wie die ihn umgebende Landschaft.
Wer nach all den Ausflügen hungrig ist, findet auf der Insel typisches italienisches Essen wie Pizza und Pasta. Es gibt aber auch sizilianische Spezialitäten: Arancini zum Beispiel, das sind frittierte Reisbällchen. Außerdem sind insbesondere an der Küste allerhand ausgefallene Fischgerichte im Angebot. Sarde a beccafico beispielsweise sind Sardinen, die mit zerkleinertem Hartweizenbrot, Knoblauch, Zwieblen, Petersilie und Minze gefüllt sind. Oder um es mit Goethe zu sagen: „Fische gibt es die besten, zartesten.“
Mehrmals pro Woche fliegt Eurowings nach Catania. Ab April geht es zusätzlich immer sonntags nach Palermo. Mehr Informationen gibt es unter www.eurowings.com.