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Sunexpress - Per Express in den Süden


Das Leitwerk schmückt eine aufgehende Sonne, und an Bord sind meist Urlauber – Sunexpress ist ein typischer Ferienflieger und in den vergangenen 26 Jahren stets gewachsen.

Der Schnorchel sitzt schon perfekt: Für die meisten Fluggäste von Sunexpress geht‘s in den Badeurlaub.

Eine einzige Boeing 737-300 – das war die Flotte der Sunexpress bei ihrer Gründung. Als gemeinsames Tochterunternehmen von Lufthansa und Turkish Airlines wurde die Fluggesellschaft 1990 aus der Taufe gehoben, mit der Intention, das wachsende touristische Potenzial in der Region Antalya zu nutzen. Der Erfolg stellte sich rasch ein, schon 1993 hatte die Airline eine Million Passagiere ans Ziel gebracht. Im Jubiläumsjahr 2015 beförderte der Sonnenflieger über 8,7 Millionen Menschen. Mit dem Wachstum vergrößerte sich auch die Flotte: Aktuell steigen 69 Flugzeuge des Typs Boeing 737-800 für Sunexpress in die Lüfte. 2014 hat die Airline insgesamt sechzig werksneue Boeing 737-800 bestellt, davon sind bereits 13 Jets im Dienst. 

Am baden-württembergischen Landesairport sind die Flieger mit den weiß-orange-blauen Triebwerken mehrmals täglich zu sehen. „Stuttgart zählt mit 18 Verbindungen pro Woche zu einem der wichtigsten Flughäfen für Sunexpress in Deutschland“, sagt Peter Glade, Commercial Director der Airline. Neben Urlaubern gehört auch die türkischstämmige Bevölkerung, die Freunde und Verwandte besucht, zum festen Kundenstamm. 

Ob Badeurlaub oder Familientreffen: Die Destinationen der meisten Fluggäste liegen in der Türkei. Doch die Nachfrage ging Mitte des Jahres 2016 zwischenzeitlich deutlich zurück. Das traf auch Sunexpress – allerdings nicht so stark wie die Konkurrenz. Als der Einbruch kam, strich die Fluggesellschaft nur wenige Kapazitäten aus dem Plan. Deshalb wurden viele Passagiere, deren Flüge bei anderen Airlines ausfielen, auf den Sonnenflieger umgebucht.

Mehr Ziele ab Stuttgart

In diesem Winter setzt Sunexpress auf eine Ausweitung des Angebots, auch vom baden-württembergischen Landesairport aus. „Wir haben unser Programm ab Stuttgart vergrößert und bieten neben der schon traditionellen Brücke zwischen der schwäbischen Metropole und der Türkei weitere Ziele im Nonstop-Verkehr an“, sagt Peter Glade. Seit Kurzem sind bis zu zwei Direktverbindungen pro Woche zur Kanareninsel Fuerteventura im Flugplan. „Diese etablierten sich schnell mit hoher Auslastung, und gerade im Winter werden sie sehr gut angenommen“, so der Commercial Director. Auch die Frequenzen und Verbindungen nach Ägypten wurden aufgestockt. „Nach einer Zeit der spürbaren Zurückhaltung zieht die Nachfrage für die Ferienziele am Roten Meer wieder an. Als Marktführer für Ägypten haben wir somit erstmals Hurghada in unser Angebot ab Stuttgart aufgenommen“, sagt Glade.

Abheben angesagt: 18 Mal pro Woche starten Sunexpress- Flugzeuge vom Stuttgarter Airport.

Neben den Passagieren, die nur ihre Flüge buchen, profitiert die Airline von Kooperationen mit Veranstalterpartnern, die Pauschalreisen mit besonderen Angeboten offerieren. „Wir kümmern uns zum Beispiel um die sachgerechte Beförderung von Schnorchel, Flossen und Sauerstoffflaschen, deshalb fliegen auch viele Tauchclubs mit Sunexpress ans Rote Meer“, sagt Glade. Geht es nach dem Commercial Director, heben vom baden-württembergischen Landesairport aus in Zukunft noch mehr Passagiere mit Sunexpress ab. „Für uns als Ferienflieger hat insbesondere Stuttgart ein enormes Entwicklungspotenzial – gleich, ob es sich um Gäste handelt, die nur ein Flugticket kaufen und individuell auf Reise gehen oder sich mit einem unserer Partner für eine Pauschalreise entscheiden.“

  • Travel STR
  • ressourcenmangel
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