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TAP-etenwechsel auf Portugiesisch


Zu Beginn unter besonderen, heute unter preisgekrönten Bedingungen – die traditionsreiche Airline TAP Portugal verbindet Lissabon mit anderen Städten auf der ganzen Welt. Ab Juni fliegen Maschinen mit der grün-roten Aufschrift auch ab Stuttgart zum Drehkreuz am Atlantik.

15 Tage in der Luft und zwölf Zwischenlandungen: Als die ehemalige Staatsairline Transportes Aéreos Portugueses (TAP Portugal) 1946 die Strecke von Lissabon über Angola nach Mosambik zum ersten Mal bediente, waren Flugreisen mit heutigen kaum vergleichbar. Die Douglas DC-3, die damals eingesetzt wurde, benötigte für den insgesamt 24.500 Kilometer weiten Hin- und Rückweg mehr als zwei Wochen. Um die Beziehungen zu den damaligen Kolonien zu stärken, wurde die Verbindung trotz der langen Reise als Linienflug angeboten. Aus dem gleichen Grund flog die Airline ab 1960 auch als eine von wenigen europäischen regelmäßig nach Rio de Janeiro. Passagiere mussten nur etwa halb so viel zahlen wie bei der Konkurrenz. 

Noch heute sind Verbindungen nach Afrika und Südamerika die Paradedisziplin der Portugiesen. Als führende Airline in diese Regionen wurde TAP Portugal bereits mehrfach mit dem Global Travel Award ausgezeichnet. Etwa siebzig Mal pro Woche fliegen die Maschinen mit den grün-roten Initialen nach Brasilien. Insgesamt stehen im Sommer rund achtzig Destinationen in über dreißig Ländern auf dem Plan. Neu dabei ist ab Juni auch die baden-württembergische Landeshauptstadt. „Die zwei täglichen Flüge binden Stuttgart noch besser an unser weltweites Streckennetz an“, so Carlos Lourenço, der Direktor Corporate Sales in Nordeuropa von TAP Portugal. „Wir erweitern unser Angebot ständig. Von Stuttgart kommen unsere Gäste über Lissabon zu idealen Zeiten und günstigen Preisen in die ganze Welt.“

Mit landestypischen Speisen stimmt TAP Portugal die Passagiere schon während des Fluges auf den Urlaub ein.
Urlaub beginnt im Flugzeug
Freshes Out t: In den Landes- farben ist das Bordpersonal der Airline gekleidet.

Von 1988 bis 1994 waren die Maschinen der Portugiesen bereits regelmäßig zu Gast am baden-württembergischen Landesairport. Allerdings mussten Passagiere auf dem Weg nach Lissabon noch in Nizza zwischenlanden. Das ist heutzutage nicht mehr der Fall. Neben dem Streckennetz hat sich in der Zwischenzeit auch die Unternehmensstruktur der Airline verändert: Seit 2005 ist TAP Portugal Mitglied der Star Alliance, dem weltweit größten Netzwerk von Fluggesellschaften. Das kommt vor allem denjenigen zugute, die das Vielfliegerprogramm Victoria nutzen. Sie können bei allen Airlines der Allianz Meilen sammeln. 

Dennoch steht Portugal als Thema weiterhin im Mittelpunkt: Die Kleidung der Crew ist grün und rot wie die Flagge der Nation, und es gibt landestypisches Essen und Weine während des Fluges. „Wir sehen uns als Botschafter Portugals. Wer bei uns in eine Maschine steigt, ist praktisch schon im Urlaub“, sagt Klemens Müller, Marketing- und Sales-Support-Manager. Neben dem besonderen Flair an Bord legt TAP Portugal Wert auf Nachhaltigkeit. Als erste Fluggesellschaft weltweit setzte sie das Emissionsausgleichsprogramm der IATA um und erhielt dafür von der UNESCO den Planet-Erde-Preis. Bei der Online-Buchung können sich die Passagiere seit 2010 entscheiden, ob sie sich an dem Programm zum Ausgleich der CO2-Emissionen ihrer Reise beteiligen. Der gespendete Betrag wird in vollem Umfang in ein ökologisches Wasserkraftprojekt investiert, natürlich in Brasilien.

  • Travel STR
  • ressourcenmangel
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