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STR als Start für Hilfsgüter


Pumpen, Starkstromgeneratoren und ein Löschroboter – am Landesairport starteten im März drei Maschinen des ukrainischen Katastrophenschutzes, beladen mit gespendeten Hilfsgütern aus ganz Baden-Württemberg.

"Gigantische Unterstützung"

Die Unterstützung sei „gigantisch“ gewesen, sagte Alexander Ernst. Der Feuerwehrmann und Geschäftsführer eines Unternehmens aus Fellbach hatte nach Ausbruch des Ukraine-Krieges einen Spendenaufruf gestartet. Aus dem gesamten Bundesland kamen daraufhin Materialien zur Brandbekämpfung und Geräte zur Personenrettung in Richtung Fellbach. Fast jede vierte Feuerwehr spendete Equipment. So seien laut Angaben des Initiators weit mehr als 250 Paletten mit Hilfsgütern zusammengekommen. Die am dringlichsten benötigten Dinge wurden per Flugzeug am STR abgeholt. Der Rest ging per Lkw auf den Weg.  

Zwei Frachtmaschinen des Typs Antonov An-32P und eine An-26 holten die Spendengüter aus Baden-Württemberg am Landesairport ab.
Verzicht auf Lande- und Abfertigungsentgelte

Um die Aktion ebenfalls zu unterstützen, verzichtete der Flughafen in Abstimmung mit dem baden-württembergischen Verkehrsministerium auf die sonst üblichen Lande- und Abfertigungsentgelte. „Das ist ein großartiges, solidarisches Engagement. Das zeigt, dass wir an der Seite der Menschen in der Ukraine stehen“, sagte Winfried Hermann, Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg.  

Per Gabelstapler wurde das dringend benötigte Equipment in die Maschinen geladen.

  • Stories STR
  • Simon Kirchgeßner
  • 06/22