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Welcome back, Delta!


Delta Air Lines kommt zurück zum Stuttgart Airport und mit ihr die Direktverbindung vom STR in die USA. In der baden-württembergischen Landeshauptstadt freut das nicht nur Touristinnen und Touristen, sondern auch Geschäftsreisende und die US-Community.

"Stuttgart ist einer der wichtigsten Standorte in Europa"

„Egal wohin du willst, wir fliegen um die Welt“, singt der Stuttgarter Rapper Cro in einem seiner Top-Ten-Hits. Ob er dabei wohl eine bestimmte Fluggesellschaft im Kopf hatte? Passen würde die Zeile auf jeden Fall zu Delta Air Lines, denn der US-amerikanische Major Carrier mit der blau-roten Flosse bringt Reisende zu mehr als 300 Zielen in sechzig Ländern. Nach einer dreijährigen Corona-Pause zählt dazu bald auch wieder der baden-württembergische Landesairport: Ab dem 27. März 2023 kommt Delta wieder vier Mal pro Woche an den STR.

„Stuttgart ist seit über 35 Jahren einer der wichtigsten Standorte in unserem weltweiten Streckennetz“, sagt Thomas Brandt, Verkaufsleiter von Delta Air Lines für Deutschland, Schweiz, Zentral- und Osteuropa. „Außerdem zählt er zu den ersten europäischen Destinationen, die Delta überhaupt angeflogen hat.“ Er freue sich, dass seine Airline den Firmenkunden, Urlaubsreisenden sowie den rund 30.000 US-Amerikanerinnen und -Amerikanern in Baden-Württemberg endlich wieder die direkte Verbindung von Stuttgart in die USA anbieten kann.

„Neben dem Passagierverkehr ist auch das Frachtgeschäft von Stuttgart in die USA für die süddeutschen Unternehmen und Speditionen sehr wichtig“, sagt Thomas Brandt, Verkaufsleiter von Delta Air Lines für Deutschland, Schweiz, Zentral- und Osteuropa.
Nonstop zur Family

„Das ist großartig“, freut sich Catherine D. Bianco. „Für unsere Familie macht es alles so viel einfacher.“ Die US-Amerikanerin arbeitet in Böblingen und ist mit einem deutschen Mann verheiratet. „Unser Sohn ist hier aufgewachsen, lebt aber mittlerweile in Atlanta, wo er die Highschool abschließt. Durch die Direktverbindung ist er nun nur noch einen Flug von uns entfernt“, freut sich Bianco.

Catherine D. Bianco freut sich, dass Delta wieder Nonstop vom STR nach Atlanta fliegt.
Angebot wird sehr gut ankommen

Auch Michael Zink freut sich über das Delta-Comeback. „Während der Coronazeit war das Reisen in die USA teilweise wirklich aufwendig“, so der Lieutenant Colonel vom Stuttgarter Stützpunkt der U.S. Army Garrison. „Das Angebot wird hier sehr gut ankommen, gerade für diejenigen, die mit Kindern reisen, ist es wesentlich komfortabler.“

Lieutenant Colonel Michael Zink ist sich sicher: Das Angebot wird gut ankommen.
Mindestens ein Flug pro Jahr

Das bestätigt auch John Campbell, Director für Public Affairs der U.S. Army Garrison. „Die meisten Familien leben drei bis vier Jahre hier in Stuttgart und fliegen mindestens einmal jährlich zu Freunden und Verwandten in die Heimat“, sagt er. „Gerade zu Thanksgiving, Weihnachten oder in den Sommermonaten, wenn die langen Ferien sind, machen sich viele auf die Reise. Ich selbst freue mich sehr über das neue Angebot, denn ich stamme aus Jacksonville in Florida, das ist nur eine Flugstunde von Atlanta entfernt“, so Campbell.

John Campbell stammt aus Jacksonville in Florida - nur eine Flugstunde von Atlanta entfernt.
Gut getaktete Umsteigemöglichkeiten

Orlando, Miami, Los Angeles oder San Francisco – wer wie Campbell von Atlanta weiterreisen möchte, hat viele Möglichkeiten: Über das Delta-Drehkreuz im Bundesstaat Georgia gibt es für Reisende einige gut getaktete Umsteigemöglichkeiten. Neben Zielen in den USA geht es auch zu vielen internationalen Destinationen. Wer also nach dem USA-Besuch noch nicht nach Hause möchte, kann es machen, wie der Stuttgarter Künstler Cro rappt, und von Atlanta ein Mal um die Welt fliegen.

US-Kultur als kreativer Einfluss

Ob Cro, Max Herre, Bausa, RIN oder die Fantastischen Vier – viele der erfolgreichsten deutschen Rap-Künstler stammen aus der Metropolregion Stuttgart. Die Szene ist traditionell groß und schon seit den Neunzigerjahren gewachsen. So stammten bereits die ersten Sprechgesang-Lieder mit deutschem Text aus der Mutterstadt des Deutsch-Rap. Inspiriert waren die Größen der Szene von der US-Community, ihren Clubs, dem Radiosender AFN und vielem mehr. „Die GI-Kultur hat uns sehr stark geprägt“, sagte Smudo von den Fantastischen Vier in einem Interview für das Buch Soundtrack Deutschland. „Durch die GIs haben andere Rapper kennengelernt, das fanden wir obercool und wollten es unbedingt nachmachen.“ Wie bereits in den Neunzigern zählt Stuttgart auch heute zu den Städten mit den größten US-Communitys deutschlandweit.


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  • Simon Kirchgeßner
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